Pathologe
Instituts für Pathologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin - Leiter
Molekulare Untersuchung von Tumoren, insbesondere die Resistenz gegen Krebsmedikamente (Zytostatika), und die genetischen Veränderungen von Tumoren bilden seinen
wissenschaftlichen Schwerpunkt
Mitherausgeber der deutschen Fassung des international wohl bekanntesten Fachbuchs der Inneren Medizin, dem "Harrison".
Commitees
Schwerpunkte in der Krankenversorgung und Lehre:
Histologische (mikroskopische) und molekularpathologische Diagnostik an operativ oder endoskopisch entnommenem Gewebsmaterial von aktuellen Patienten (in vivo-Diagnostik) zur Abklärung z.B. von bösartigen Tumoren, entzündlichen Veränderungen, Fehlbildungen etc.. Überwachung der makroskopischen und mikroskopischen Sektionsbefunde. Hauptvorlesung im Fach Pathologie.
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
Mitglied in wissenschaftlichen Fachgesellschaften
1968 1974 |
Studium der Humanmedizin in Hamburg |
1974 |
Ärztliches Staatsexamen |
1975 |
Medizinalassistent im Allgemeinen Krankenhaus Altona und am Institut für Pathologie des Universitäts-Krankenhauses Eppendorf (Direktor: Prof. Dr. Seifert) |
1976 |
Approbation |
1977 |
Promotion zum Dr. med. |
1978 |
Mitglied im Sonderforschungsbereich 34 der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Thema:Endokrinologie, Leitung des Teilprojektes E 1 |
1981 |
Habilitation zum Thema: "Funktionelle Morphologie und Pathologie der Nebenschilddrüsen. Sekretionsstudie mittels Gewebekultur, Elektronenmikroskopie, Ultrahistochemie, Immunhistochemie, Morphometrie und Radioimmunoassay". |
Lehrbefugnis (§ 97,7 Hamburg HG) durch den Fachbereichsrat Medizin für das Fach "AllgemeinePathologie und Pathologische Anatomie". |
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Verleihung des Paul-Matini-Preises |
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Anerkennung zum Arzt für Pathologie durch die Ärztekammer Hamburg |
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Hochschulassistentur (C1) am Institut für Pathologie |
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1983 |
Studienaufenthalt in Mailand auf Einladung des Instituts für Pathologie und Histologie der Universität Mailand |
1984 |
Professor auf Zeit (C 3) für das Fach "Pathologie und Pathologische Anatomie" im Fachbereich Medizin der Universität Hamburg |
1985 |
Leiter eines Seminars der International Academy of Pathology (dtsch. Sektion) während des XXI. Symposions in Bonn - Thema: "Ovarialtumoren unter Berücksichtigung der WHO-Klassifikation" |
Referenzpathologe der Universität Hamburg für die Interdisziplinäre Studiengruppe Gastrointestinale Tumoren (ISGGT) |
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Mitglied des Sonderforschungsbereiches 232 Thema: Funktionen und Defekte von Rezeptorsystemen". Leitung des Teilprojektes C 3, Thema: "Morphologische Rezeptordarstellung" |
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1985 1993 |
Vorstandsmitglied des SFB 232 (Schriftführer) |
1986 1989 |
Mitglied des Vorstandes der Deutschen Ges. für Endokrinologie |
1988 |
Tagungspräsident des 32. Symposions der Deutschen für Gesellschaft Endokrinologie in Hamburg |
Mitglied der EORTC - Preclinical Therapeutic Models Group |
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Mitglied der Weichteilsarkomgruppe des UK Eppendorf (Leiter: Prof. Dr. Hossfeld, Priv.-Doz. Dr. Weh) |
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Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie im Central Committee der International Society of Endocrinology |
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1989 |
Berufung zum ordentlichen Professor (C4) und Direktor des Instituts für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel |
1990 1998 |
Mitglied des Medizinausschusses des Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland |
1990 |
Wiederwahl zum Schriftführer des SFB 232, der mit zwei Teilprojekten nach Kiel ausgeweitet wurde |
1991 |
Mitglied der Evaluierungskommission des Wissenschaftsrates zur Begutachtung der Medizinischen Fakultäten der ehemaligen DDR |
Mitglied der Ständigen Kommission für Fragen der Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses der Hochschulrektorenkonferenz |
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Leiter des 2nd International Symposium on Cytostatic Drug Resistance an der Christian-Abrechts-Universität zu Kiel |
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1992 |
Mitglied des akademischen Senats der CAU Kiel. |
1993 |
Berufung zum Direktor des Instituts für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie der Charité, Humboldt-Universität zu Berlin. |
1994 2000 |
Mitglied der Leitkommission der Deutschen Krebshilfe |
1994 |
Mitglied der Kommission zur Planung und Entwicklung der Charité, spez. zur Vorbereitung der Fusion mit dem UK Rudolf Virchow |
Leiter der Zellbank für maligne Kindertumoren, neu eingereichtet an der Charité durch die Ges. f. Pädiatrische Onkologie und Hämatologie |
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gewähltes Mitglied des Fakultätsrats der Charité |
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Mitglied der Finanz- und Wirtschaftskommission der Humboldt-Universität zu Berlin |
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1995 |
Mitglied der Kommission zur Evaluierung der Blaue Liste Institute des Wissenschaftsrats |
1996 |
Mitglied der Gemeinsamen Finanz- und Wirtschaftskommission der Humboldt-Universität und der Freien Universität zu Berlin |
1997 |
gewähltes Mitglied des Fakultätsrats der Charité |
1997 1999 |
Dekan der Medizinischen Fakultät Charité, der Humboldt-Universität |
1998 |
Projektbereichsleiter des Sonderforschungsbereiches 273 |
1999 |
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer |
2000 |
Mitglied der Expertenkommission der Bundesärztekammer zur "prädiktiven genetischen Diagnostik". |
Ehrenprofessur der Universität Havanna |
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Leiter der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie |
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2001 2004 |
Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstandes der Charité |
2002 2005 |
Vorstandsmitglied des Verbandes der Universitätsklinika Deutschland |
2004 |
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Pathologie |
2005 |
Vorsitzender der Sino-German Health Care Group |
Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Breslau |
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2006 |
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pathologie |
2008 |
Nicolaus August Otto - Preis der Stadt Köln (Mitpreisträger) |
2009 |
Ehrenpräsident der Vereinigung für Krebsbehandlung der Provinz Anhui (VR China) |
2010 |
Invited speaker of the Humphrey Oei-Lecture, Singapore Intern. Cancer Ctr. |
2012 |
Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Senologie |