Prof. Dr. Manfred Dietel - Charité Berlin

Pathologe

 

Instituts für Pathologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin - Leiter

 

Molekulare Untersuchung von Tumoren, insbesondere die Resistenz gegen Krebsmedikamente (Zytostatika), und die genetischen Veränderungen von Tumoren bilden seinen

wissenschaftlichen Schwerpunkt

 

erfahren Sie hier mehr über die Charite und Prof. Dr. Dietel:

 

http://pathologie-ccm.charite.de/

http://www.manfred-dietel.de/

Mitherausgeber der deutschen Fassung des international wohl bekanntesten Fachbuchs der Inneren Medizin, dem "Harrison".

 

"Harrisons Innere Medizin"

 

Commitees

Schwerpunkte in der Krankenversorgung und Lehre:

Histologische (mikroskopische) und molekularpathologische Diagnostik an operativ oder endoskopisch entnommenem Gewebsmaterial von aktuellen Patienten (in vivo-Diagnostik) zur Abklärung z.B. von bösartigen Tumoren, entzündlichen Veränderungen, Fehlbildungen etc.. Überwachung der makroskopischen und mikroskopischen Sektionsbefunde. Hauptvorlesung im Fach Pathologie.

 

Wissenschaftliche Schwerpunkte:

  • Molekulare Tumorpathologie mit Untersuchungen zur Zytostatikaresistenz, prädiktiven Medikamententestung und zu tumorassoziierten genetischen Veränderungen.
  • Neue diagnostische Verfahren in der histologischen und molekularpathologischen Diagnostik maligner Tumoren mit besonderem Schwerpunkt in der Gynäkopathologie.
  • Technische Entwicklung von Telepathologiesystemen.

 

Mitglied in wissenschaftlichen Fachgesellschaften

  • American Ass. Cancer Research
  • International Soc. of Cancer Gene Therapy
  • European Soc. of Pathology
  • German Soc. of Endocrinology
  • Berufsverband Deutscher Pathologen
  • Deutsche Gesellschaft für Pathologie.

 

1968

1974

Studium der Humanmedizin in Hamburg

1974

Ärztliches Staatsexamen

1975

Medizinalassistent im Allgemeinen Krankenhaus Altona und am Institut für Pathologie des Universitäts-Krankenhauses Eppendorf (Direktor: Prof. Dr. Seifert)

1976

Approbation
wissenschaftlicher Assistent am Institut für Pathologie des Universi­täts-Krankenhauses Eppendorf (Direktor Prof. Dr. Seifert)

1977

Promotion zum Dr. med.
Thema der Dissertation: "Wirkung von ver­schiedenen Kalziumkonzentrationen, Dibutyryl-cAMP und 1,25-Dihydro­xycholecalciferol auf die Nebenschilddrüsen".
Doktorvater: Prof. Dr. E. Altenähr

1978

Mitglied im Sonderforschungsbereich 34 der Deutschen Forschungs­gemeinschaft. Thema:Endokrinologie, Leitung des Teilprojektes E 1

1981

Habilitation zum Thema: "Funktionelle Morphologie und Pathologie der Nebenschilddrüsen. Sekretionsstudie mittels Gewebekultur, Elektronen­mikroskopie, Ultrahistochemie, Immunhistochemie, Morphometrie und Radioimmunoassay".

 

Lehrbefugnis (§ 97,7 Hamburg HG) durch den Fachbereichsrat Medizin für das Fach "AllgemeinePathologie und Pathologische Anatomie".

 

Verleihung des Paul-Matini-Preises

 

Anerkennung zum Arzt für Pathologie durch die Ärztekammer Hamburg

 

Hochschulassistentur (C1) am Institut für Pathologie

1983

Studienaufenthalt in Mailand auf Einladung des Instituts für Pathologie und Histologie der Universität Mailand

1984

Professor auf Zeit (C 3) für das Fach "Pathologie und Pathologische Anatomie" im Fachbereich Medizin der Universität Hamburg

1985

Leiter eines Seminars der International Academy of Pathology (dtsch. Sektion) während des XXI. Symposions in Bonn - Thema: "Ovarialtumoren unter Berücksichti­gung der WHO-Klassifikation"

 

Referenzpathologe der Universität Hamburg für die Interdisziplinäre Studiengruppe Gastrointestinale Tumoren (ISGGT)

 

Mitglied des Sonderforschungsbereiches 232 Thema: Funktionen und Defekte von Rezeptorsystemen". Leitung des Teilprojektes C 3, Thema: "Morphologische Rezeptordarstellung"

1985

1993

Vorstandsmitglied des SFB 232 (Schriftführer)

1986

1989

Mitglied des Vorstandes der Deutschen Ges. für Endokri­nologie

1988

Tagungspräsident des 32. Symposions der Deutschen für Gesellschaft Endokrinologie in Hamburg

 

Mitglied der EORTC - Preclinical Therapeutic Models Group

 

Mitglied der Weichteilsarkomgruppe des UK Eppendorf (Leiter: Prof. Dr. Hossfeld, Priv.-Doz. Dr. Weh)

 

Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie im Central Committee der International Society of Endocrinology

1989

Berufung zum ordentlichen Professor (C4) und Direktor des Instituts für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel

1990

1998

Mitglied des Medizinausschusses des Wissenschafts­rat der Bundesrepublik Deutschland

1990

Wiederwahl zum Schriftführer des SFB 232, der mit zwei Teilprojekten nach Kiel ausgeweitet wurde

1991

Mitglied der Evaluierungskommission des Wissenschaftsrates zur Be­gutachtung der Medizinischen Fakultäten der ehemaligen DDR

 

Mitglied der Ständigen Kommission für Fragen der Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses der Hochschulrektorenkonferenz

 

Leiter des 2nd International Symposium on Cytostatic Drug Resistance an der Christian-Abrechts-Universität zu Kiel

1992

Mitglied des akademischen Senats der CAU Kiel.

1993

Berufung zum Direktor des Instituts für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie der Charité, Humboldt-Universität zu Berlin.

1994

2000

Mitglied der Leitkommission der Deutschen Krebshilfe

1994

Mitglied der Kommission zur Planung und Entwicklung der Charité, spez. zur Vorbereitung der Fusion mit dem UK Rudolf Virchow

 

Leiter der Zellbank für maligne Kindertumoren, neu eingereichtet an der Charité durch die Ges. f. Pädiatrische Onkologie und Hämatologie

 

gewähltes Mitglied des Fakultätsrats der Charité

 

Mitglied der Finanz- und Wirtschaftskommission der Humboldt-Universität zu Berlin

1995

Mitglied der Kommission zur Evaluierung der Blaue Liste Institute des Wissenschaftsrats

1996

Mitglied der Gemeinsamen Finanz- und Wirtschaftskommission der Humboldt-Universität und der Freien Universität zu Berlin

1997

gewähltes Mitglied des Fakultätsrats der Charité

1997

1999

Dekan der Medizinischen Fakultät Charité, der Humboldt-Universität

1998

Projektbereichsleiter des Sonderforschungsbereiches 273

1999

Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer

2000

Mitglied der Expertenkommission der Bundesärztekammer zur "prädiktiven genetischen Diagnostik".

 

Ehrenprofessur der Universität Havanna

 

Leiter der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie

2001

2004

Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstandes der Charité

2002

2005

Vorstandsmitglied des Verbandes der Universitätsklinika Deutschland

2004

Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

2005

Vorsitzender der Sino-German Health Care Group

 

Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Breslau

2006

Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pathologie

2008

Nicolaus August Otto - Preis der Stadt Köln (Mitpreisträger)

2009

Ehrenpräsident der Vereinigung für Krebsbehandlung der Provinz Anhui (VR China)

2010

Invited speaker of the Humphrey Oei-Lecture, Singapore Intern. Cancer Ctr.

2012

Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Senologie

 


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